Résumé du manuscrit:Copie des livres vétéro-testamentaires d'Isaïe, Osée, Zacharie et Daniel, datant de l'époque de l'abbé Grimald (841-872), avec une glose à gauche et à droite du texte biblique.(smu)
Description standard: Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 379-380, Nr. 81.
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Description additionnelle: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 18-19.
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En ligne depuis: 12.06.2006
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 41
Parchemin · 394 pp. · 25.5 x 18.5 cm · Saint-Gall · troisième quart du IXe siècle
Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 379-380, Nr. 81.
Titre du manuscrit: Bibel mit Glossen (Is, Os, Za, Dn)
Origine: St. Gallen
Période: 3. Viertel d. 9. Jh.
Catalogue number:
81
Volume:
394 pp.
Format: 25,5 x 18,5 cm
Composition des cahiers:
Quaternionen, Quinionen u. Senionen
Mise en page:
Schriftspiegel 17 x 15 cm, dreispaltig: Breite der Mittelspalte für den Text 7,3 cm zu 23 Zeilen, der nicht liniierten Außenspalten 3 cm zu ca. 35 Zeilen.
Type d'écritures et copistes: Text in schwarzer, Kommentar in kleinerer, brauner karolingischer Minuskel
Décoration:
Kapitelzahlen u. -anfänge in Majuskeln mit Minium. Inc. u. Expl. in Minium Rustica. Zu den Anfängen der Bücher Initialen als Majuskeln in Minium, Binnenräume gefüllt mit Silber u. Blattmustern in Gold, schwarz umrandet, Binnenzeichnung in Minium. Der Gold- u. Silberauftrag war wohl nicht geplant.
Origine du manuscrit:
Die Hs. enthält außer den Rand- auch Interlinearglossen, nach dem Format u. der Einrichtung stimmt sie annähernd mit dem Evangeliar Sang. 50 (Nr. 80) überein. Durch den partiellen Gold- u. Silberauftrag wurde sie diesem im Standard angeglichen. Sie gehört offensichtlich zu der unter Grimald mit dem Göttweiger Psalter u. mit Sang. 27 (Nr. 61-62) begonnenen u. unter Dekan Hartmut (849-872) fortgesetzten kommentierenden Tätigkeit der St. Galler Mönche.