Résumé du manuscrit:Copies de livres de l'Ancien Testament, datant de l'époque du moine et maître copiste Wolfcoz (ca. 820-840).(smu)
Description standard: Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 314-315, Nr. 20.
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Description additionnelle: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 19.
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En ligne depuis: 31.12.2005
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 43
Parchemin · 496 pp. · 31 x 21 cm · Saint-Gall · premier tiers du IXe siècle
Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 314-315, Nr. 20.
Titre du manuscrit: Bibel (Ez, Kleine Propheten, Dn)
Origine: St. Gallen
Période: 1. Drittel d. 9. Jh.
Catalogue number:
20
Volume:
496 pp.
Format: 31 x 21 cm
Composition des cahiers:
Quaternionen: 18 (p. 1-14, das erste Bl. auf dem Deckel aufgeklebt, nicht gezählt), 28 (p. 15-30) usw.
Mise en page:
Schriftspiegel 22,5 x 17 cm, einspaltig zu 20 Zeilen.
Type d'écritures et copistes: alemannische Minuskel wohl von mehreren im gleichen Stil schreibenden Händen
Décoration: Am Anfang Inc. in Hohlcapitalis, gelb gefüllt u. teilweise gelb schattiert. Inc. in Halbunziale mit Minium. Zu Ez u. Os Initialen in Federzeichnung mit Tinte, gefüllt mit Gelb (Ez) u. Minium (Os), übrige Anfänge mit Majuskeln.
A(nno tertio), Hohlmajuskel in schwarzer Feder, gefüllt mit Minium.
Origine du manuscrit:
Die Hs. gehört zum unter Wolfcoz geschriebenen Bibelcorpus (Nr. 17-19) u. ist wie die übrigen Bände im Schriftbild keineswegs einheitlich. Nach Bruckner u. von Scarpatetti soll sie «vollständig» von der Hand des Wolfcoz geschrieben sein, was zu korrigieren ist. Die Initialen sind mit jenen in Sang. 14 u. 39 (Nr. 17 u. 19) verwandt. Das perfekte C(ogor) p. 1 in Sang. 14 ist dabei hinsichtlich des Umrisses u. der parzellierenden Füllung der Buchstabenkörper als maßgebend zu betrachten. Die in der Initialornamentik Sang. 43 nahestehendste Hs. ist Sang. 44 (Nr. 11). Der Vergleich des Inc. von Oseas in Sang. 44, p. 85 (unten) u. Sang. 43, p. 218 lässt erkennen, dass die Bibel des Abt-Bischofs Johannes (760-782) als Vorlage kopiert wurde. Schon Fischer vermutete aufgrund des Textbefundes, dass Sang. 43 eine Neuausgabe von Sang. 40 u. 44 (Nr. 10 u. 11) sei. Vgl. Nr. 17-19.