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St. Gallen, Stiftsbibliothek

Die Stiftsbibliothek St. Gallen ist eine der ältesten Klosterbibliotheken der Welt und der wichtigste Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Stiftsbezirk St. Gallen. Ihr wertvoller Bestand zeigt die Entwicklung der europäischen Kultur und dokumentiert die kulturelle Leistung des Klosters St. Gallen vom 7. Jahrhundert bis zur Aufhebung der Abtei im Jahr 1805. Das Herzstück der Bibliothek bilden die Handschriftensammlung mit ihrem herausragenden Korpus karolingisch-ottonischer Manuskripte (8. bis 11. Jahrhundert), eine bedeutende Sammlung von Inkunabeln und ein gewachsener Bestand an Druckwerken vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Das Projekt e-codices wurde von der Stiftsbibliothek St. Gallen mtbegründet. Mit dem berühmten Barocksaal, in dem Wechselausstellungen gezeigt werden, gehört die Stiftsbibliothek St. Gallen zu den bestbesuchten Museen der Schweiz.

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 164
Pergament · 404 pp. · 32.5 x 24 cm · St. Gallen · um 850
Vierter Band eines sechsbändigen Kommentars des heiligen Augustinus zu den Psalmen

Der vierte von ehemals sechs Bänden einer Abschrift des Psalmenkommentars des Augustinus. Hier die Auslegung der Psalmen 77 bis 100, geschrieben von zahlreichen Händen unter Abt Grimald (841-872) im Kloster St. Gallen. Mit verschiedenen späteren Glossen aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhundert von der Hand des Mönchs Ekkehart IV. (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 165
Pergament · 302 pp. · 31.7 x 24.4 cm · St. Gallen · um 850
Zweiter Band eines sechsbändigen Kommentars des heiligen Augustinus zu den Psalmen

Der zweite von ehemals sechs Bänden einer Abschrift des Psalmenkommentars des Augustinus. Hier die Auslegung der Psalmen 36 bis 50, geschrieben von zahlreichen Händen unter Abt Grimald (841-872) im Kloster St. Gallen. Aus Codex 165 wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Streifen mit Textpartien des Edictum Rothari (Cod. Sang. 730) geborgen. Mit Schreibereintrag (Uuaningus scripsit) eines Mönchs namens Waningus auf Seite 278. (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 166
Pergament · 434 pp. · 32 x 24.5 cm · St. Gallen · um 850
Fünfter Band eines sechsbändigen Kommentars des heiligen Augustinus zu den Psalmen

Der fünfte von ehemals sechs Bänden mit dem Psalmenkommentar des Augustinus (der sechste Band fehlte bereits 1461). Mit einigen Anmerkungen des St. Galler Mönchs Ekkehart IV., darunter zwei auf Althochdeutsch. (sno)

Online seit: 22.06.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 167
Pergament · 399 pp. · 35.3 x 27.1 cm · St. Gallen · zweite Hälfte des 9. Jahrhunderts
Walahfridus Strabo, Commentarius in psalmos I-LXXVI

Abschrift des Kommentars des Reichenauer Gelehrten und Abts Walahfrid Strabo zu den Psalmen 1 bis 76. Auf den ersten Seiten Abschriften von Briefen des Hieronymus an Paula (Ep. 30; De alphabeto Hebraeorum) und an Marcella (Ep. 38; De diapsalmate), sorgfältig geschrieben im Kloster St. Gallen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. Der zweite Teil des Psalmenkommentars des Walahfrid Strabo (zu den Psalmen 77 bis 150) findet sich im Cod. Sang. 313. (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 168
Pergament · 408 pp. · 30.5 x 20.5-21 cm · 9. Jahrhundert
Augustini sermones . Ratperti cantilena de S. Gallo Ekkehardo interprete . Ekkehart, Ad picturas in claustro

Hauptinhalt des Codex ist einer nach 800 entstandene Abschrift der Sermones des Kirchenvaters Augustinus zum Johannes-Evangelium. Vorne findet sich die lateinische, mit Neumen versehene Fassung des verloren gegangenen althochdeutschen Gallusliedes (die Übersetzung ins Latein fertigte der Mönch Ekkehart IV. in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts an), das der Mönch Ratpert vor dem Jahr 900 gedichtet hatte. Hinten sind die Verse des Ekkehart IV. über die Ausmalungen des Kreuzgangs im romanischen Kloster St. Gallen enthalten. Mit Textglossierungen Ekkeharts IV. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 169
Pergament · 380 pp. · 30.1 x 21 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhundets
Augustini sermones (XXII-LIV) in evang. Johannis

Abschrift der Abhandlungen 22 bis 54 des Augustinus zum Johannes-Evangelium (In Iohannis Evangelium tractatus), geschrieben im dritten Viertel des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen. (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 170
Pergament · 340 pp. · 30 x 22.5 cm · Kloster St. Gallen · 9. Jahrhundert
Augustinus, De consensu evangelistarum

Textgeschichtlich bedeutende Abschrift des Werks De consensu evangelistarum libri quattuor des Kirchenvaters Augustinus, geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen. (smu)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 171
Pergament · 402 pp. · 33.5 x 22 cm · Kloster St. Gallen · 10. Jahrhundert
Verschiedene Augustinus-Schriften, darunter De baptismo contra Donatistas

Abschriften der Sermones 46 und 47 des Augustinus, sowie seiner Werke De baptismo contra Donatistas (textgeschichtlich wichtig), De peccatorum meritis et de baptismo parvulorum ad Marcellinam, De unico baptismo contra Petilianum ad Constantium (textgeschichtlich wichtig) und De spiritu et littera. (smu)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 172
Pergament · 274 pp. · 33.4 x 27.5 cm · St. Gallen (?) · zweite Hälfte des 9. Jahrhunderts
Augustinus, Contra Faustum Manichaeum libri II

Abschrift des Augustinus-Werks Contra Faustum Manichaeum libri II, geschrieben in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts möglicherweise im Kloster St. Gallen. Von Seite 258 abgelöst wurde im Jahr 2009 ein Streifen mit einem Bruchstück aus der Vetus-Latina-Fassung der Evangelien aus dem frühen 5. Jahrhundert, heute mit anderen Fragmenten dieser einstigen Handschrift in Cod. Sang. 1394 (S. 51-88) enthalten. (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 173
Pergament · 399 pp. · 37.7 x 27.1 cm · St. Gallen · um 850
Augustinus, Contra Faustum Manichaeum libri II

Abschrift des Augustinus-Werks Contra Faustum Manichaeum libri II, geschrieben im Kloster St. Gallen wahrscheinlich unter Abt Grimald (841-872). (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 174
Pergament · 194 pp. · 35.5 x 27.5 cm · Mainz und St. Gallen (?) · 9. Jahrhundert
Epistolae Augustini . Galluslied

Hauptinhalt der Handschrift sind Abschriften von Briefen des Kirchenvaters Augustinus († 430), die in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts möglicherweise in Mainz geschrieben wurden. Der kleine Vorspann und die letzten Seiten wurden hingegen im 11. Jahrhundert zur Zeit von Ekkehart IV. († um 1060) im Kloster St. Gallen geschrieben; darin finden sich die lateinische Übersetzung des althochdeutschen Galluslied (Verfasser: der St. Galler Mönch Ratpert) durch Ekkehart IV. und diverse Exzerpte mathematischen und astronomischen Inhalts. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 175
Pergament · 360 pp. · 38 x 28.2 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Augustinus, Epistola 174 (ad Aurelium); De trinitate libri XV

In St. Gallen im 9. Jahrhundert entstandene Abschrift des Werks De trinitate libri XV des Kirchenvaters Augustinus. Sein Brief an Aurelius (Brief 174) ist dem Werk als Vorrede vorangestellt. Die Handschrift befindet sich noch im ursprünglichen Einband und enthält einige Korrekturen des St. Galler Mönchs Ekkehart IV. aus dem 11. Jahrhundert. Auf p. 356 findet sich die Federzeichnung eines Manns mit Schwert und Schild; eine fast identische Figur findet man auch in Cod. Sang. 276, p. 271 (dort mit dem Griffel eingeritzt). (sno)

Online seit: 20.12.2012

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 176
Pergament · 476 pp. · 42 x 28-28.5 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Eugippius, Exzerpte aus Augustin . Anmerkungen von Ekkehart IV.

Abschrift der im Mittelalter sehr geschätzten Exzerpte des Eugippius († nach 533) aus den Werken des Augustinus, geschrieben im Kloster St. Gallen um die Mitte des 9. Jahrhunderts. In der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts studierte der Mönch Ekkehart IV. den Text akribisch und fügte eine Vielzahl von Anmerkungen und Kommentaren an. Auf der Innenseite des hinteren Buchdeckels finden sich ein von Ekkehart IV. gezeichnetes karaffenähnliches Trinkgefäss und drei dazugehörige Kurzgedichte auf seinen trinkfreudigen Mitbruder Crimalt oder Crimolt. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 177
Pergament · 462 pp. · 37.5 x 29 cm · Auxerre · Mitte des 9. Jahrhunderts
Augustinus, De civitate dei

Unvollständige Abschrift von De civitate dei des Augustinus (Buch I-XIV), geschrieben wohl um die Mitte des 9. Jhs in Auxerre im Umfeld von Bischof Heribald (vgl. S. 452-453). Bereits um 860 in St. Gallen, wo die Handschrift mit einem originalen karolingischen Einband im ältesten Bibliothekskatalog (Cod. Sang. 728) verzeichnet ist. (dor)

Online seit: 13.12.2013

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 178
Pergament · 414 pp. · 39.7 x 29.9 cm · St. Gallen · um 850
Augustinus, De civitate dei, Bücher 11-22

Abschrift der Bücher 11 bis 22 des Werks De civitate dei (Vom Gottesstaat) des Augustinus, geschrieben um die Mitte des 9. Jahrhunderts von mehreren Händen im Kloster St. Gallen. Mit zahlreichen Glossen des St. Galler Mönchs Ekkehart IV. aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts. Auf der letzten Seite Federproben, unter anderem zweimal mit dem in St. Gallen sehr verbreiteten Vers Adnexique globum zephyri freta kanna secabant, der alle Buchstaben des lateinischen Alphabets enthält. (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 180
Pergament · 242 pp. · 16-16.5 x 24-24.5 cm · St. Gallen · erstes Drittel des 9. Jahrhunderts
Augustinus, In epistolam Iohannis ad Parthos tractatus X

Auslegung des Johannesbriefs durch den Kirchenvater Augustinus. Die Abschrift wurde in St. Gallen etwa im ersten Drittel des 9. Jahrhunderts geschrieben und befindet sich noch im originalen Einband. Sie enthält ausserdem auf p. 1-4 und 239-241 Lesungen für die Liturgie. (sno)

Online seit: 20.12.2012

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 181
Pergament · 72 pp. · 17.9-18 x 25.9-26 cm · Kloster St. Gallen (?) · frühes 9. Jahrhundert
Pseudo-Augustinus, Predigten

Dem Augustinus fälschlicherweise zugeschriebene Predigten Homiliae XVIII in Apocalypsin in einer teilweise falsch zusammengebundenen Handschrift, geschrieben von verschiedenen Händen wahrscheinlich im Kloster St. Gallen. (dor)

Online seit: 13.12.2013

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 183
Pergament · 268 pp. · 32.5 x 23 cm · St. Gallen · erstes Drittel des 9. Jahrhunderts
Cassianus: De constitutione coenobiorum libri XII

Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Cassian, De constitutione coenobiorum (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 184
Pergament · 266 pp. · 29-30 x 23.5-24.5 cm + 25.5 x 19 cm · St. Gallen · 10. und 11. Jahrhundert
Prosper von Aquitanien . Augustinus . Halitgar von Cambrai

Die Handschrift besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil enthält den Psalmenkommentar (Expositio psalmorum; Kommentar zu den Psalmen 100-150) des Prosper von Aquitanien in einer Abschrift aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. Im zweiten Teil sind neben Auszügen aus Augustinus-Werken und dem Beginn des Bussbuchs des Halitgar von Cambrai vor allem komputistisch-astronomische Texte, Schemata und Tabellen sowie ein Sachglossar überliefert. Auf Seite 242: Zeichnung einer kleinen einfachen T-O-Weltkarte. Abschrift aus dem Kloster St. Gallen. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 185
Pergament · 218 pp. · 28.5 x 17.5 cm · St. Gallen · letztes Viertel des 8. Jahrhunderts
Liber promissionum et praedictorum Dei

Abschrift des Liber promissionum et praedictorum Dei des Quodvultdeus (Pseudo-Prosper von Aquitanien) vom Ende des 8. Jahrhunderts (smu)

Online seit: 14.09.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 186
Pergament · 194 pp. · 25.9-26 x 18.3-18.5 cm · St. Gallen · Anfang des 9. Jahrhunderts
Prosper, de activa et contemplativa vita libri III.

Abschrift des Werks De vita contemplativa des gallischen Priesters Julianus Pomerius (5. Jht.), irrtümlich Prosper von Aquitanien zugeschrieben, geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen, teilweise vom Mönch Rihpertus, der sich in Geheimschrift nennt. (smu)

Online seit: 31.07.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 187
Pergament · 320 pp. · 25.5 x 21.5-22 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Gaius Iulius Solinus, Collectanea rerum memorabilium

St. Galler Abschrift des 9. Jahrhunderts der im Mittelalter sehr populären Collectanea rerum memorabilium des römischen Autors Gaius Iulius Solinus aus. Zusammenstellung von Merkwürdigkeiten und Kuriositäten, die der Autor vor allem der Naturgeschichte des Plinius und der Erdbeschreibung des Pomponius Mela entnommen hatte. Der Codex enthält daneben Werke des Prosper von Aquitanien und die Predigt des Kirchenvaters Ambrosius De bono mortis. (smu)

Online seit: 23.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 188
Pergament · 422 pp. · 29 x 19.5 cm · Luxeuil (?) · um 700
Maximus von Turin, Sermones

Die Sermones des Bischofs Maximus von Turin (gestorben zwischen 408-423): Eine der wichtigsten Abschriften aus der Zeit um 700, geschrieben möglicherweise im Kloster Luxeuil in Burgund in einer merowingischen Unzialschrift. Gehört zu den ältesten Büchern der Stiftsbibliothek, die noch in Buchform im originalen Einband erhalten sind. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 189
Pergament · 282 pp. · 23.5 x 16 cm · St. Gallen · 8. Jahrhundert
Eucherii Instructiones; Isidori liber differentiarum; S. Hieronymus super Daniel.

Abschrift des ersten Buchs des Werks Instructiones des Eucherius von Lyon († um 450) sowie einen kleinen Teil von dessen Werk Formulae spiritalis intelligentiae, der Libri differentiarum des Isidor von Sevilla sowie des Kommentars des Hieronymus zum alttestamentlichen Buch Daniel, geschrieben in einer alemannischen Minuskelschrift im Kloster St. Gallen gegen Ende des 8. Jahrhunderts. Für den Hieronymus-Kommentar stellt dieser Codex, im originalen karolingischen Einband, die Leithandschrift dar. (smu)

Online seit: 31.07.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 190
Pergament · 357 pp. · 21 x 12.5 cm · 9. Jahrhundert
Bischofsbriefe aus dem spätantiken Gallien

Bischofsbriefe aus dem spätantiken Gallien: einzig in dieser Handschrift erhaltener Briefwechsel der Bischöfe Desiderius von Cahors (um 590 – 655) und Ruricius von Limoges (um 445 – 511). Häufiger Briefkorrespondent: Bischof Faustus von Riez (um 410 – 511). Die Handschrift enthält auf den Seiten 1 und 37 den so genannten „St. Galler Bienensegen“, die älteste erhaltene Bienenbeschwörung in lateinischer Sprache. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 191
Pergament · 358 pp. · 21.4 x 14.4 cm; 21.2 x 14.1-14.2 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert, 12. Jahrhundert
Hieronymus de viris illustribus, Gennadius de viris illustribus, Cl. Claudianus, Carmina, et alia

Abschrift des Schriftstellerkatalogs des Kirchenvaters Hieronymus (347-420) De viris illustribus (Zusammenstellung von 135 christlichen Schriftstellern von Simon Petrus bis zu ihm selbst) sowie von dessen Fortsetzung im Schriftstellerkatalog des Gennadius von Marseille († 496; De viris illustribus) mit den Biographien von mehr als 90 zeitgenössischen wichtigen christlichen Schriftstellern. Geschrieben im 9. Jahrhundert wohl nicht im Kloster St. Gallen, aber bereits um 1000 in St. Gallen nachweisbar. (smu)

Online seit: 31.07.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 192
Pergament · 180 + II pp. · 20.5 x 16 cm · 14. Jahrhundert
Exempla-Sammlung; Traktat über die sieben Sakramente

Die Handschrift besteht aus zwei kodikologischen Teilen, die in einem Einband des 15. Jahrhunderts vereint wurden. Teil I (p. 1-132) wurde in älterer gotischer Kursive, Teil II (p. 133-180) in Textualis geschrieben, und zwar beide im 14. Jahrhundert. Die auf den Vorderdeckel und den Buchrücken geklebten Schilder zeigen als Werktitel Fulgentius de virtutib[us] an, ein Titel, der ebenfalls auf einem Blatt steht, das am Ende des Bands eingelegt wurde. Jedoch sind nur zwei Seiten (p. 97a-98b) dieses Textes vorhanden. Er ist eingebettet in drei weitere Exempla-Sammlungen: die Moralitates von Robert Holcot (p. 1a-97a), die Declamationes Senecae moralisatae (p. 99a-115a) und die Enigmata Aristotelis moralizata (p. 115b-120b). Die Verbindung der vier Texte, die Nigel Palmer Compilatio exemplorum anglicorum genannt hat, fand eine starke Verbreitung in Deutschland und in Mitteleuropa. Inhaltsverzeichnisse und ein alphabetischer Index (p. 121a-132b) beschliessen diesen ersten Teil. Der zweite Teil überliefert einen anonymen Traktat über die sieben Sakramente (p. 134a-180b). (rou)

Online seit: 06.09.2023

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 193
Pergament · 303 pp. · 20.5 x 13 cm · um 800
Palimpsest-Handschrift mit den ältesten erhaltenen Texten der alttestamentlichen Bücher Ezechiel, Daniel und der kleinen Propheten

Bedeutende Palimpsest-Handschrift (mit zweifach beschriebenen Blättern) mit den ältesten erhaltenen Texten der alttestamentlichen Bücher Ezechiel, Daniel und der kleinen Propheten. Obere Schrift in rätischer Minuskelschrift aus der Zeit um 800 (Rätien oder St. Gallen): Predigten des Caesarius von Arles (470/71-542), weitere Homilien und Sermones (Predigten), Traktate, Orationen und Lektionen. Untere, teilweise schwer lesbare Schrift in römischer Halbunzialschrift aus Norditalien: nur fragmentarisch erhaltene lateinische Bibeltexte der alttestamentlichen Bücher Ezechiel, Daniel und der kleinen Propheten. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 194
Pergament · II + 233 + IV pp. · 18 x 12 cm; 24 x 18 cm; 17.7 x 12 cm · Südfrankreich oder Spanien; St. Gallen · um 700 und erste Hälfte des 8. Jahrhunderts
Sammelhandschrift; Palimpsest

Frühe homiletische Sammelhandschrift aus dem Kloster St. Gallen, geschrieben auf ungeschmeidiges, schlecht geglättetes, ungleich geschnittenes und schadhaftes, bereits früher schon beschriebenes Pergament noch in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts mit den Predigten des Caesarius von Arles und den Synonyma des Isidor von Sevilla. Untere (merowingische) Schrift: bedeutende Abschrift der Weisheitsbücher des Alten Testamentes, geschrieben um 700 in Südfrankreich oder Spanien. Gehört zu den ältesten Büchern, die aus dem Kloster St. Gallen überliefert sind. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 195
Pergament · 88 pp. · 21 x 14-14.2 x cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Ferrandus diaconus de duce religioso.

Abschrift des Traktats des nordafrikanischen Theologen Fulgentius Ferrandus (1. Hälfte 6. Jht.), in Briefform adressiert an den Grafen Reginus, mit einer Sammlung von Regeln für eine christliche Lebensführung. Abschrift aus dem Kloster St. Gallen, geschrieben um 800. (smu)

Online seit: 31.07.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 196
Pergament · 390 pp. · 21.5 x 15 cm · zweites Drittel des 9. Jahrhunderts
Schulhandschrift: Venantius Fortunatus, Gedichte; Aenigmata (Rätsel) eines Dichters namens Symphosius oder Symposius

Schulhandschrift aus dem Kloster St. Gallen, geschrieben im zweiten Drittel des 9. Jahrhunderts, enthält hauptsächlich die Gedichte (Carmina) des frühchristlichen merowingischen Dichters Venantius Fortunatus († 600), mit vier Figurengedichten auf das Kreuz, wie auch eine Abschrift der Aenigmata (Rätsel) eines Dichters namens Symphosius oder Symposius. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 197
Pergament · 398 pp. · 25.5 x 18.5 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert und 10. Jahrhundert
Sammelhandschrift, mit u.a. von Dictys Cretensis, De excidio Troiae historia und Dares Phrygius, Historia de excidio Troiae.

Textgeschichtlich bedeutende Sammelhandschrift aus einstmals vier verschiedenen Teilen, geschrieben im 9. und 10. Jahrhundert zumeist im Kloster St. Gallen. In der Handschrift befinden sich unter anderem der unter dem Pseudonym Dictys Cretensis veröffentlichte lateinische Roman über den trojanischen Krieg (De excidio Troiae historia; aus griechischer Sicht), den unter dem Pseudonym Dares Phrygius im 5. Jahrhundert verfassten Troja-Roman (Historia de excidio Troiae), eine Abschrift des Werks De spiritalis historiae gestis des Avitus von Vienne, Gedichte des St. Galler Abtbischofs Salomon (890-920) an Dado von Vienne oder das Carmen paschale des lateinisch-christlichen Dichters Sedulius (5. Jahrhundert). Auf Seite 122 ist das Labyrinth des Minotaurus in Knossos auf Kreta gezeichnet. (smu)

Online seit: 23.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 198
Pergament · 150 + II pp. · 21.3-21.4 x 14.6-14.9 cm · St. Gallen (?) · 10. Jahrhundert
Avitus Viennensis: Libelli de spiritalis historiae gestis, Versus de consolatoria castitatis laude; Libellus cuiusdam sapientis et ut fertur beati Columbani

Abschrift der Werke Libelli de spiritalis historiae gestis und Versus de consolatoria castitatis laude des Alcimus Avitus von Vienne (518), geschrieben im 10. Jahrhundert im Kloster St. Gallen (?), mit Federproben sowie lateinischen und althochdeutschen Glossen. (smu)

Online seit: 31.07.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 199
Pergament · 374 pp. · 23 x 26.5 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Institutiones I u. II

Cassiodors Lehrbuch der sieben Freien Künste, die Institutiones divinarum et saecularium litterarum. (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 200
Pergament · 504 pp. · 32.5 x 24.5 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Expositio psalmorum (1-50)

Cassiodor, Expositio psalmorum 1-50 (Auslegung der Psalmen 1 bis 50). Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872). (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 201
Pergament · 398 pp. · 32.5 x 24.5 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Expositio psalmorum (51-100)

Cassiodor, Expositio psalmorum 51-100 (Auslegung der Psalmen 51 bis 100). Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872). (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 202
Pergament · 368 pp. · 32 x 25 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Expositio psalmorum (101-150)

Cassiodor, Expositio psalmorum 101-150 (Auslegung der Psalmen 101 bis 150). Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872). (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 204
Pergament · 515 pp. · 33.5 x 25 cm · St. Gallen · erstes Viertel des 11. Jahrhunderts
Homiliae XL in evangelia

Künstlerisch erstklassige Abschrift der 40 Homilien von Papst Gregor dem Grossen zu den Evangelien, geschrieben und mit Initialen in Gold und Minium geschmückt im Kloster St. Gallen kurz nach dem Jahr 1000 (smu)

Online seit: 12.12.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 205
Pergament · 470 pp. · 35.8 × 26.1 cm · Provenienz unbekannt, möglicherweise Frankreich · 10. Jahrhundert
Odo von Cluny, Gregorii M. expositio libri Job in compendium redacta

Gregorii M. expositio libri Job ab Odone Cluniacensi in compendium redacta. Bearbeitung des Kommentars von Gregor dem Grossen zum Buch Hiob durch Odo von Cluny (Abt 927-942). Die ornamentalen Initialen der nicht in St. Gallen entstandenen Handschrift weisen stilistisch ins 8. Jahrhundert zurück. (dor)

Online seit: 13.12.2013

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 206
Pergament · 324 pp. · 35.5 x 27 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Moralia in Iob (Pars I, Lib. I-V)

Gregor der Grosse, Moralia in Hiob (Job): Auslegung des alttestamentlichen Buches Job: Bücher 1 bis 5. Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872). Band 1 einer sechsbändigen Abschrift. (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 207
Pergament · 327 pp. · 35.5 x 27 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Moralia in Iob (Pars II, Lib. VI-X)

Gregor der Grosse, Moralia in Hiob (Job): Auslegung des alttestamentlichen Buches Job: Bücher 6-10. Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872). Band 2 einer sechsbändigen Abschrift (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 208
Pergament · 278 pp. · 35.5 x 27 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Moralia in Iob (Pars V, Lib. XXIII-XXVII)

Gregor der Grosse, Moralia in Hiob (Job): Auslegung des alttestamentlichen Buches Job: Bücher 23-27. Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872). Band 5 einer sechsbändigen Abschrift (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 209
Pergament · 472 pp. · 35 x 27 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Moralia in Iob (Pars VI, Lib. XXVIII-XXXV)

Gregor der Grosse, Moralia in Hiob (Job): Auslegung des alttestamentlichen Buches Job: Bücher 28-35. Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872). Band 6 einer sechsbändigen Abschrift (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 210
Pergament · 254 pp. · 28.7 x 19.2 cm · St. Gallen · um 800
Gregor der Grosse, Moralia in Hiob, Lib. 32–35

Abschrift der Bücher 32 bis 35 der Moralia in Hiob von Papst Gregor dem Grossen, geschrieben in alemannischer Minuskel im Kloster St. Gallen gegen Ende des 8. Jahrhunderts. (smu)

Online seit: 20.12.2012

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 211
Pergament · 488 pp. · 34.5 x 27 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Homiliae in Ezechielem I-XXII

Gregor der Grosse, 22 Homilien (Predigten) über das alttestamentliche Buch Ezechiel. Abschrift aus der Dekanatszeit von Hartmut (um 850-872) (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 212
Pergament · 330 pp. · 24.5 x 17 cm · St. Gallen · um 800
Gregor der Grosse, Homiliae in Ezechielem XIII–XXII

Abschrift der Homilien 13 bis 22 von Papst Gregor dem Grossen zum alttestamentlichen Buch Ezechiel, geschrieben gegen Ende des 8. Jahrhunderts in einer „gleichmässigen, breiten, gut proportionierten kalligraphischen älteren St. Galler Minuskel“ (Bruckner) im Kloster St. Gallen. Der Beginn der einzelnen Homilien ist durch kleine kolorierte Initialen geschmückt. (smu)

Online seit: 20.12.2012

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 213
Pergament · 180 pp. · 26.5 x 17.5 cm · Italien / St. Gallen · 5. Jahrhundert (untere Schrift) / 8. Jahrhundert (obere Schrift)
Palimpsest-Handschrift: Lucius Caelius Firmianus Lactantius, Divinae institutiones; Dialogi von Gregor dem Grossen etc.

Palimpsest-Handschrift mit Texten aus dem 8. (obere Schrift) und 5. Jahrhundert (untere Schrift). Auf eine in römischer Unzialschrift geschriebene textgeschichtlich sehr bedeutende fragmentarische Abschrift aus Italien mit Passagen aus den Büchern 1 bis 6 des Werks Divinae institutiones (Göttliche Unterweisungen), verfasst vom römischen Schriftsteller Lucius Caelius Firmianus Lactantius (um 250 – 325) aus dem 5. Jahrhundert wurden im 8. Jahrhundert vermutlich in St. Gallen die Dialogi von Gregor dem Grossen und kürzere theologische Texte von Augustinus, Isidor von Sevilla und weiteren (meist unbekannten) Autoren geschrieben. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 214
Pergament · 84 pp. · 20.5 x 14 cm · Frankreich (Nordosten) · um 700
Gregorii M. Dialogi libri IV

42 Fragmentblätter mit einer sehr frühen Abschrift von Teilen der vier Bücher der Dialogi des Kirchenvaters Gregor des Grossen, geschrieben in Nordostfrankreich in einer merowingischen Kanzleischrift der Zeit um 700. Weitere Fragmente aus dieser Dialogi-Handschrift finden sich in der Zentralbibliothek Zürich (Ms. C 184) und in St. Paul in Lavanttal. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 215
Pergament · 417 pp. · 29.5 × 20.5 cm · Kloster St. Gallen · 10. Jahrhundert
Gregorius Magnus, Dialogi

Sorgfältig geschriebene Handschrift der Dialogi des Gregorius Magnus (S. 2-417). Auf S. 1 Inhaltsübersicht und Federproben mit Neumen. Verzierte Initialen S. 2, 78, 156, 279. Die Handschrift enthält vier alemannische Textglossen. Sie wurde wohl zur Tischlesung benutzt und weist deshalb vor allem in Buch II (Benedikts-Vita) starke Gebrauchsspuren auf. (dor)

Online seit: 13.12.2013

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 216
Pergament · 259 pp. · 29.5-30 x 19 cm · um 800
Gregor der Grosse, Regula pastoralis

Die Pastoralregel von Papst Gregor dem Grossen in einer St. Galler Abschrift aus der Zeit um 800, eingebunden in einen prachtvollen Email-Einband aus Limoges aus der Zeit um 1210/30 (smu)

Online seit: 31.12.2005

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